Module des strukturierten Kriseninterventionsprogramms Ki-PRO

Das strukturierte Kriseninterventionsprogramm Ki-Pro plus wurde entwickelt von Herrn Prof. apl. Dr. phil. habil. Ernst Wüllenweber.

 

Das Konzept ist inhaltlich und unter der Abkürzung

Ki-Pro und dem gezeigten Logos zertifiziert.​

 

Das Konzept/Programm Ki-Pro plus beinhaltet vier Module mit diversen Einzelbausteinen.

 

 

 

Modul 1: Theorie und Erklärungsansätze

Beispiele für Inhalte: 

 

- Differenzierungen von Krisen, sozialen Konflikten, Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen

- Abgrenzungen und Überschneidungen von Verhaltensauffälligkeiten/herausforderndes Verhalten und                      

   psychischen Störungen/- Krankheiten

- Differenzierung von Eskalationsformen und Eskalationsstufen

 

Übersicht über Erklärungsansätze für Verhaltensauffälligkeiten/herausforderndes Verhalten

 

Modul 2: Deeskalataion und Konfliktmanagement in zehn Schritten und auf mehreren Ebenen, so z.B.:

- Ansätze zur Früherkennung von Warnsignalen und Bestimmung passender Frühinterventionen

- Erkennen und Umgang mit Auslösern für Eskalationen, Krisen und Verhaltensauffälligkeiten

- Ansätze zur Deeskalation auf mehreren Ebenen (u.a. Direkte und indirekte Deeskalation, pro soziale Deeskalation)

- Ansätze zum Notfallhandeln bei besonders kritischen Situationen, z.a. Fremdaggressionen, Kontrollverlust, Gewalt

- Erkennen und Umgang mit Funktionen von Eskalationen, Krisen und Verhaltensauffälligkeiten

- Ansätze zur Nachsorge (u.a. Führen von Kritikgesprächen)

 

Modul 3: Prävention und längerfristigen Krisenbegleitung auf mehreren Ebenen, so u.a.:

- Differenzierungen der Stärkenperspektive auf sechs Ebenen

- Differenzierungen der Bedürfnisperspektive

- Konkretisierungen der pädagogischen Beziehungsgestaltung bei Krisen und Verhaltensauffälligkeiten

- Konkretisierungen zur Strukturierung, u.a. Strategien zum Umgang mit Konsequenzen, Regeln und Grenzen

- Konkretisierungen zur Anpassung der Lebens- und Betreuungsbedingungen

 

 

Modul 4: Entwicklung eines Ansatzes zur Strukturierung einer Fallberatung / eines Fallgespräches

Individuelles Fallverstehen in vier Schritten

Entwicklung eines individuellen Fallkonzeptes in vier weiteren Schritten

 

 

 

 

 

 

 

Druckversion | Sitemap
© ifbfb 2017/KI-PRO