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Sie erhalten auf dieser Seite grundlegende Informationen                                       zum Konzept und Ansätzen:

 

- "Das strukturierte Kriseninterventionsprogramm Ki-Pro plus".

 

 

"Das strukturierte Kriseninterventionsprogramm Ki-Pro pluswurde für die Bestimmung von strukturierten Hilfen ür die pädagogisch-therapeutische Unterstützung und Begleitung von Klientinnen und Klienten in allen Bereichen der Behinderten- und Jugendhilfe entwickelt, mit dem Ziel passende Ansätze ür den Umgang mit

- sozialen Konflikten,

- Krisen,

- Verhaltensauffälligkeiten / herausforderndes Verhalten und

- psychische Störungen / psychische Krankheiten

zu entwickeln und zu bestimmen.

 

Zentral bei Ki-Pro plus ist die Differenzierung der Hilfen in Prävention und Deeskalation:

- Prävention: spezifische Ansätze auf fünf Ebenen mit den Zielen: emotionale Stabilisierung und Stärkung der individuellen Entwicklungspotentiale der Betroffenen

- Deeskalation: spezifische Ansätze zur Bewältigung und zum Umgang mit kritischen Situationen bei Konflikten und Verhaltensauffälligkeiten / herausfrderndem Verhalten. 

 

Diese Dualität aus Prävention und Deeskalation refelktiert auf der Erfahrung, dass Ansätze, die sich nur auf die Deeskalation oder nur auf die Prävention konzentrieren aufgrund der damit verbundenen Einseitigkeit, zu kurz greifen.

Die betroffenen Klientinnen und Klienten bedürfen über Interventionen in akuten / kritischen Eskalationssituationen (Deeskalation) hinaus, auch Hilfen zur emotionalen Stabilisierung und persönlichen Weiterentwicklung ihrer Ressourcen (Ressourcenorientierung).

 

Flankiert werden die Ansätze bzw. Module zur Prävention und Deeskalation durch die Module:

- Theorie und Erklärungsansätze

- Führen von Fallberatungen.

 

Ziel ist es, den Umgang mit den genannten Problematiken bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung, Lernbehinderung und bei Autismus zu konkretisieren und professionell zu gestalten.

 

Neben der Behindertenhilfe (Förderschulen, Werkstätten für behinderte Menschen, die verschiedenen Wohnformen) finden Fortbildungen zu Ki-Pro auch in der Jugend- und in der Altenhilfe statt.

 

Sie erhalten auf dieser Seite Informationen zu den Ansätzen, zu den MultiplikatorInnen, zu den Angeboten für Interessierte, zur Literatur und zu aktuellen Fort- und Weiterbildungen.

 

Bisher besuchten mehr als 300 Fachkräfte aus der Behinderten- und Eingliederungshilfe in den Jahren 2005 - 2022 aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz beim ifbfb in Berlin und bei der Lebenshilfe Bayern in Erlangen die 3x3-tägige Weiterbildung.

 

Die Multiplikator:innen vertreten die Ansätze im gesamten deutschsprachigen Raum (siehe MulitiplikatorInnen)

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